Steigtechnik

Schneller Aufstieg ohne Risiko

Produktart
Zertifizierung

Steigleitern – schneller Aufstieg ohne Risiko

Lückenlose Sicherheit

SKB Steigtechnik

Steigleitern zählen zu den zentralen Zugangslösungen, wenn es um den sicheren Aufstieg auf technische Anlagen, Dächer oder Maschinen geht. Als ortsfeste, vertikale Aufstiege ermöglichen sie einen normgerechten Zugang zu höher gelegenen Arbeitsbereichen und erfüllen vielfältige Anforderungen in Industrie, Gewerbe und Gebäudetechnik. Sicherheitskonzepte Breuer bietet professionelle Systemlösungen samt Planung, die exakt auf die baulichen Gegebenheiten und die einschlägigen Vorschriften abgestimmt sind – lassen Sie sich von unseren Experten zu all unseren Absturzsicherungen beraten!

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Steigtechnik nach Norm

Im Bereich der Steigtechnik ist die Einhaltung geltender Normen zentral. Abhängig vom Einsatzzweck spielen verschiedene Normen eine Rolle: Die DIN 18799-1 gilt für Steigleitern an baulichen Anlagen, die DIN EN 14122-4 für Zugänge zu Maschinen und die DIN 14094-1 für Notleiteranlagen. Die richtige Einordnung ist entscheidend für die Auswahl der passenden Komponenten und Ausführung.

Ein wesentliches Kriterium ist die Steighöhe. Ab zehn Metern sind Zwischenpodeste zur Entlastung der Nutzer vorgeschrieben. Weitere sicherheitsrelevante Elemente sind:

  • Ausstiegstritte,
  • Ausstiegsholme,
  • Ausstiegsgeländer,
  • Sicherungstüren,
  • Rückenschutzkörbe,
  • Wandhalter oder
  • Leiterverbinder.

Die Ausführung orientiert sich stets an den Anforderungen des jeweiligen Einsatzbereichs. So lassen sich Steigleitersysteme auch an erhöhte Anforderungen an die Ergonomie und Nutzungssicherheit anpassen.

Steigleitern für mehr Sicherheit

Ein zentrales Element bei Steigleitern ist die zuverlässige Absturzsicherung. Rückenschutzkörbe bieten dabei eine grundlegende Schutzmaßnahme. Außerdem sind ab einer Höhe von zehn Metern Ruhepodeste relevant. Sie bieten Raum für eine kurze Pause und einen sicheren Stand.

Zur Erhöhung der Sicherheit Ihrer Steigtechnik können Geländer an Ausstiegsstellen, Podeste oder individuell abgestimmte Haltevorrichtungen ergänzt werden. Ziel ist es, das Risiko des Abrutschens oder Fehltritts wirksam zu minimieren – insbesondere in industriellen Bereichen mit wechselnden Umgebungsbedingungen.

Steigleitern und ergänzende Schutzlösungen mit System

Steigleitern sind oft Teil eines umfassenderen Sicherheitskonzepts. Wir liefern daher nicht nur einzelne Produkte, sondern bieten Ihnen eine durchdachte Systemlösung, abgestimmt auf Ihren individuellen Anwendungsfall. Zusätzlich zu Steigleitern beraten wir Sie auch zu ergänzenden Maßnahmen – etwa zu geeigneten Anschlagpunkten, zur Absturzsicherung mittels Geländer oder einem Seilsystem als Absturzsicherung. Alle angebotenen Komponenten lassen sich auf Wunsch kombinieren – stets normgerecht, passgenau auf Ihren Bedarf und vorbereitet für die bauseitige Integration durch Ihre Partner oder Dienstleister.

FAQ zu Steigleitern

Welche Vorschrift gibt es für Steigleitern?

Für Steigleitern gelten je nach Anwendung verschiedene Normen. Die DIN 18799-1 regelt ortsfeste Steigleitern an baulichen Anlagen, DIN EN 14122-4 betrifft maschinelle Zugänge, DIN 14094-1 Notleiteranlagen. Die jeweilige Norm definiert Anforderungen an Konstruktion, Nutzung und Sicherheit.

Ist eine Steigleiter ein Fluchtweg?

Nur wenn sie nach DIN 14094-1 als Notleiteranlage ausgeführt ist, kann eine Steigleiter Teil eines Flucht- oder Rettungswegs sein. In diesem Fall sind zusätzliche Anforderungen an Rückenschutz, Podeste und sichere Begehbarkeit zu erfüllen.

Was ist die Steighöhe einer Leiter?

Die Steighöhe beschreibt die vertikale Strecke vom Einstiegspunkt bis zur Ausstiegsebene. Ab zehn Metern ist laut Norm ein Ruhepodest erforderlich. Die Steighöhe ist entscheidend für die Auslegung der Leiterstruktur und der damit verbundenen Sicherungssysteme.